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Mehr als 1.000 Druckschriften wurden während der deutschen Besatzung der Niederlande von 1940 bis 1945 im Untergrund hergestellt und vertrieben.
Darunter befanden sich politische Schriften ebenso wie belletristische Werke; schlichte Heftchen entstanden, aber auch wunderschöne bibliophile Ausgaben. Zu den wertvollsten illegalen Drucken zählen die Stücke des Privatverlags De Blauwe Schuit. Die künstlerische Ausstattung und den Druck übernahm Hendrik Nicolaas Werkman, einer der herausragenden niederländischen Buchkünstler.
Bis zum Kriegsende erschienen – oft unter schwierigsten Bedingungen – 40 Titel des Verlags, die in ihrer literarischen und buchkünstlerischen Meisterschaft das Fortbestehen der niederländischen Buchkultur in Zeiten ärgster Bedrängnis dokumentierten.

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akzent Titelangabe:

Nijhoff, Martinus: Bij het graf von den Nederlandschen onbekenden soldaat gevallen in de Meidagen 1940 / [Martinus Nijhoff]. - [Heerenveen] : De Blauwe Schuit [i.e. Henkels en Werkman], 1942. - [2] Bl.

Verf. ermittelt
Signatur: 50 MA 16906 R

akzent Weitere Informationen zum Titel:

Link: Staatsbibliothek, Rara Sammlung

 

 

 

 

 

 

 

 





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