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Die Voraussetzungen für die Bucheinbandkunst waren im 17. und 18. Jahrhundert in keinem anderen europäischen Land so gut wie in Frankreich. Besonders die französischen Könige und ihre nahen Angehörigen zeichneten sich als Auftraggeber und Sammler wertvoller Werke in erlesenen Einbänden aus.
Der hier gezeigte Band ist in dunkelrotes Maroquin gebunden und mit dem überkrönten und vergoldeten Monogramm »MTA« sowie einem kleinen Lilien-Stempel, fleurs-de-lis genannt, verziert; er gehörte also zur Bibliothek von Marie Thérèse d'Autriche, der Gemahlin Ludwigs XIV. Der zentrale Schmuck des Einbands besteht in dem ebenfalls vergoldeten Allianzwappen Frankreichs und Spaniens, denn Marie Thérèse war die Tochter des spanischen Königs Philipps IV.

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akzent Titelangabe:

L'Office De La Semaine Sainte, Selon Le Messel & Breviaire Romain : Avec la Concordance du Messel & Breviaire de Paris / De la Traduction de M. de Marolles, Abbé de Villeloin. Ensemble l'explication des sacrez Mysteres representez par les Ceremonies de cét Office / Par Fr. Daniel De Cigongné, de l'Ordre de Saint François. - Paris : Co. des Libr. associez au Livre de Semaine Sainte, 1667. - [8] Bl., 752 S. : Ill. (Kupferst.) ; 8°

Einheitssacht.: Officium septimanae sanctae. - Text lat. und franz.
Signatur: Ds 6495 EBD

akzent Weitere Informationen zum Titel:

Link: Staatsbibliothek, Einbandsammlung

 

 

 

 

 





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